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Folge 2: Interview mit Christoph Burseg

In der zweiten Folge des OMReport hört ihr ein Interview mit Christoph Burseg von TRG.

Alpar: So. Wir sind heute beim OM-Report im Interview mit Christoph Burseg, Christoph Burseg von TRG. Was ist denn genau TRG?

Burseg: Guten Morgen Andre, erst mal vielen Dank, dass ich hier die Möglichkeit habe, nein. TRG ist seit zwei Jahren eine Onlinemarketing Beratung, wir sitzen in Hamburg und haben uns vorgenommen, anders als vielleicht viele andere Leute in dem Bereich, die dann sagen, wir helfen beim Linkaufbau, wir helfen beim Textaufbau, wir programmieren. Das machen wir alles nicht. Sondern wir setzen uns hin, versuchen dem Kunden möglichst viel Know-How beizubringen und ihm individuell weiterzuhelfen bei der Situation bei der er ist, mehr Besucher zu bekommen, ja. Im Fokus ist bei uns natürlich Reichweitensteigerung bei Suchmaschinen, aber wir wollen und machen das auch, breiten uns immer mehr aus, das heißt, wir helfen auch zu Montetraisierungs-Strategien. Wir haben Verlage als Kunden, bei denen es nicht nur um SEO geht, sondern auch um: Was ist der nächste Schritt? Wo kommt der Besucher her? Was machen wir mit den Leuten, wenn sie bei uns auf der Seite sind und wachsen so langsam vor uns hin. Und hoffen, dass wir sehr gute Beratung anbieten.

Alpar: Okay. Das klingt für mich jetzt; also ich habe direkt zwei Folgefragen. Klingt für mich so ein bisschen wie der Arzt, der ein Medikament verschreiben würde, aber nicht weiß, wo man es besorgt.

Burseg: Ja, das schöne ist, dass wir eigentlich alle vorher schon in irgendwelchen Unternehmen auch gearbeitet haben. Das heißt, wir sind jetzt nicht; wir kommen jetzt nicht irgendwie von der reinen Theorie oder sind diese klassischen – teurer Anzug und immer die gleichen Charts, Unternehmensberater. Sondern ich war vorher bei Welt-Online, davor war ich bei AOL. Wir haben irgendwie Leute, die vorher bei irgendwelchen Finanzportalen waren. Wir haben Leute, die vorher bei Immobilienportalen waren, bei XING waren und so weiter. Und deswegen trauen wir uns auch schon zu, zu verstehen, wie es wirklich in einem Unternehmen abläuft. Und natürlich hat irgendwie fast jeder auch Projekte nebenbei laufen.

Alpar: Okay. Ich frage nur mal deutlicher, nur weil du sagst, ihr macht keinen Text, keinen Content, keine Links, kein gar nichts. Ihr plant nur und dann?

Burseg: Wir haben so einen; so einen Analyseablauf, ja, also der; wie gesagt, wir möchten eigentlich so ein bisschen den Schritt zwischen reinem SEO und Unternehmensberatung immer besser schließen. Und das heißt, wir haben so ein Fünf-Stufen-Analyseprogramm, da kommen wir erst mal hin, schauen uns dann Markt und Kunden an, schauen uns an, wie es um ihn steht, was eigentlich wirklich dessen Problem ist. Sehr häufig ist es so, dass ein Kunde eigentlich ein ganz klarer; ganz klaren Wunsch hat. Und es weiß aber niemand, ob das wirklich der richtige Wunsch ist, ja, ob er die richtige Frage stellt. Oder ob man ihm erst mal helfen muss, die Frage zu definieren. Und schauen dann, dass wir die; dass wir eine gute Frage definieren, dass wir dazu Optionen finden, was er für seine Seite machen kann. Ganz wichtig bei uns auch, dass wir diese ganzen Umsetzungen, die er dann Inhouse oder mit seinen Agenturen macht, begleiten. Dass wir ihm auch sagen, das hast du toll gemacht, dass hast du scheiße gemacht, da müssen wir noch mal ran, um dann im vierten Schritt oder im fünften Schritt eine Zielkontrolle durchzuführen, ja. Wir sagen vorher, wir wollen weniger Seiten, mehr Seiten, weniger Keywords, mehr Keywords, weniger Sex, mehr Sex, keine Ahnung was, ja. Und schauen dann am Ende auch, haben wir das erreicht? Ja / nein, nein / ja, ja. Und dann ergeben sich dann Folgeprojekte. Und wenn der Kunde einen guten Eindruck von uns hat, dann macht er die Folgeprojekte weiter mit uns.

Alpar: Das heißt, der braucht dann vielleicht noch mal eine Linkmarketing-Agentur, eine Textagentur, eine Programmierungsagentur und euch. Das heißt, so was kommt eigentlich nur für sehr große Kunden in Frage. Verstehe ich das richtig?

Burseg: Also unsere Kundenstruktur ist heterogen. Wir haben zwar auch ziemlich große Kunden, also wirklich riesige Nachrichtenseiten, riesige Brands, freuen uns da sehr drüber. Und da ist die Arbeit auch häufig vermitteln, Know-How-Aufbau, Managementüberzeugung durchzuführen, Inhouse-Verkauf dieses ganzen Online-Marketing-Themas. Und die brauchen halt keine Links, ja, die haben mehr Links, als sie in ihrem Leben jemals zählen können. Und gerade auch eine Verlagsseite, die hat halt nicht ihre fünf wichtigsten Keywords, sondern die ändern sich jede Woche, weil es halt Nachrichten sind. Und da geht es einfach nicht um Links. Das ist einfach ein Thema, das brauchen die überhaupt nicht. Und dann haben wir kleine Seiten, die dann schon auch monothematisch sind. Und da helfen wir, wenn; oder wenn wir das Gefühl haben, ihr braucht Links, dann sagen wir denen das auch. Und sagen wir auch: Die kriegt ihr nicht bei uns, sondern da gibt es den und den Anbieter und den könnte man mal sehen, der hat den Vorteil, der hat den Vorteil, der ist unheimlich teuer, aber dafür auch gut. Der ist günstig, aber dafür nicht so zuverlässig. Und fühlen uns aber eher wohl mit Maßnahmen, die man auf der eigenen Seite durchführen kann.

Alpar: Okay. Ich glaube ich habe noch zwei lustige Fragen oder hoffentlich unterhaltsame /

Burseg: Für dich oder für mich lustig?

Alpar: (lacht) Wie ist denn deine Einstellung zu Miet-Links, ich habe gehört im Markt gibt es relativ viele Links zu (mieten?). Ist das denn das richtige für SEO? Geht denn dann die Rechnung für Suchmaschinenoptimierung auf? Sind dann; hat denn; kommen denn dann die Kosten-/ Kosten-Traffic-Phänomene, die man eigentlich bei SEO erwarten müsste überhaupt raus, wenn die Links viel (gemietet?) werden?

Burseg: Ja ich bin halt einfach kein unendlicher Freund dieses ganzen Link-Marktes, also es ist unheimlich erfolgreich in seiner wirklichen Money-Niesche, ja, aber du hast ja im Internet nicht nur transaktionale Suchen, sondern du hast auch viel informationale Suchen und die informationalen Suchen stechen in Summe die transaktionalen natürlich riesengroß aus.

Alpar: Warum meinst du, dass das da sein sollte? Laut Google ist ungefähr ein Drittel navigational, ein Drittel transaktional, ein Drittel informational. Guckst du zu viel auf Nachrichtenseiten, hast du deswegen eine andere Ansicht der Welt?

Burseg: Also wir haben; kann natürlich sein, dass ich; dass ich da irgendwie; aber wir haben ja; wir sehen ja den ganzen Traffic von sehr großen Seiten, und das kann ich überhaupt nicht sagen, dass das ein Drittel, Drittel, Drittel ist, sondern da ist einfach der Anteil; also (…) ich kann es mir einfach nicht vorstellen.

Alpar: Aber wenn du nur Nachrichtenseiten anschaust, dann wunderst du dich natürlich, dass du nur informationalen Traffic hast, ne?

Burseg: Na ja, aber auch bei den Seiten sozusagen, die wir haben, die nicht nachrichtlich sind. Sondern die wirklich sich auf ein Thema fokussieren und trotzdem auch in ihrem Bereich wirklich zu den zwei, drei Category Champions gehören, die haben ja mit Abstand nicht so viel Traffic, wie eine Nachrichtenseite. Also auch an SEO-Traffic. Also dass das; dass es einfach in Summe weniger ist. Es macht ja auch keinen Sinn, ja, ich informiere mich 20 Mal am Tag über Nachrichten, aber ich informiere mich ja nicht 20 Mal am Tag darüber, welchen Kredit ich abschließen will. Also die Summe der Suchen, glaube ich; glaube ich auf gar keinen Fall, dass die Drittel, Drittel, Drittel ist. Aber deine Frage war irgendwie anders, wiederhole die bitte noch mal. Damit die Zuhörer auch noch mal wissen, was du gefragt hast. (Lachen)

Alpar: Muss ich noch mal zurück denken …

Burseg: Ich glaube das war die mit Link-Markt und Miet-Links.

Alpar: Genau. Also insbesondere mit Miet-Links, kann das denn aufgehen? Also /

Burseg: Da gibt es Leute, die das besser beurteilen können als wir. Wir /

Alpar: Aber ihr seid doch der Doktor, der die Medizin verschreibt und das kann eben manchmal, in seltenen Fällen, auch Links sein.

Burseg: Ja, aber wir sind; wir sehen uns so ein bisschen wie langfristige Krankengymnasten, ja, die irgendwie sagen, du musst ein bisschen mehr; also ich hatte irgendwie im letzten Jahr hatte ich Rückenschmerzen. Ja, und habe jetzt irgendwie fünf Monate lang Rückengymnastik gemacht, bis sich der Rücken so aufbaut, dass er richtig schön stark ist, ja, und das hätte man natürlich auch mit /

Alpar: Hat gewirkt, ich sehe das.

Burseg: Danke. (Lacht) Das hätte man natürlich auch mit zwei Kortisonspritzen machen können. Aber wir möchten lieber – okay die Kortinsonspritzen, die gibt es und die kosten auch pro Stück 150 Euro – aber wir möchten lieber sieben Mal zur Rückengymnastik gehen. Und dann kannst du dir sicher sein, dass du auch das nächste Mal auch keinen Hexenschuss kriegst, wenn du irgendwie einen schweren Kasten Bier heben musst.

Alpar: Aber das klingt ja ganz ketzerisch interpretiert so, als bräuchte man überhaupt gar keine Links. Ich wollte so ein bisschen mehr noch anspielen vielleicht auf die Thematik Link-Agenturen, die eher auf Miet-Links basierend arbeiten versus Link-Agenturen, die eher auf Einmalzahlung für akquirierte Links basieren.

Burseg: Ja. Das; also es sind einfach; es sind unterschiedliche Märkte. Also es gibt wirklich, keine Ahnung, ja, wie viele Internetfirmen gibt es in Deutschland? Ich weiß es nicht, ja, lasse ich – wie viele gibt es? Sag mal. (Lacht)

Alpar: 10.000?

Burseg: 10.000, okay. Dann glaube ich einfach, dass ein Teil dieser 10.000 unbedingt Links braucht und diese auch kaufen, mieten, prostituieren, erschleichen, was auch immer muss. Aber es wird auch immer einen Teil geben, die sind da nicht so drauf angewiesen. Und das ist der Teil aber, der sagt, wir brauchen weniger Links, wir brauchen mehr Beratung, was wir mit der Power machen, die wir auf den Seiten haben oder was wir für ein Geschäftsmodelle entwickeln müssen. Und das sind die, die eine Beratung brauchen. Und wir sind Berater und keine Link-Händler. Und deswegen kann ich halt auch nicht sagen, Links sind scheiße oder Links sind gut. Dass Links wirken ist ja absolut unbestritten. Dass es immer schwieriger wird, gute Links zu machen, merkt wahrscheinlich auch jeder, der irgendwie schon seit ein paar Jahren im Geschäft ist. Und deswegen haben wir gesagt, Beratungen wird es sehr dauerhaft geben und wird sich eher ausweiten. Und Links wird es auch noch lange geben, aber ist halt einfach das Feld, wo wir gesagt haben, da gibt es schon viele, aber wenig gute Berater.

Alpar: Okay. Also ich bin ja ein großer Fan von TRG aus insbesondere einem Grund: Ihr habt das, was sozusagen im SEO-Markt existiert, so ein bisschen die; sozusagen die Modelle erweitert, also ich glaube, das Modell, was ihr fahrt, hat vorher keiner so gemacht. Ob es vielleicht in Zukunft weiter so machen, muss sich herausstellen. Ansonsten wollen wir; deswegen bin ich eben ein großer Fan von TRG, weil, ich sage mal, der Raum des Möglichen das, was sich Leute vorstellen können, erweitert wurde, ist eben größer geworden. Eine andere Sache, die im SEO-Markt ja im Moment boomt ohne Ende, sind ja Tools. Alle sind total scharf darauf, Tools zu haben, weil das ebenso ein Geschäft ist, was wunderschön skaliert. Ja, ich brauche nicht unbedingt mehr Leute und kann aber viel, viel, viel mehr verdienen. Jetzt guckt man sich TRG an, was auch eine gute Sache ist, das ist aber eben Beratungsgeschäft. Beratungsgeschäft sagen alle immer, Mensch, das hängt ab von einer Sache, Leute, Leute und Leute. Wie kommt ihr damit zurecht oder warum macht man so ein scheinbar unattraktives Geschäft jetzt neu?

Burseg: (…) Weil es halt tierisch Spaß macht. Ja, also ich weiß einfach, dass ich; also zum einen Tool zu machen, das weltbeste SEO-Tool, Sistrix, ist ja schon erfunden, das können wir leider nicht noch mal machen.

Alpar: Schleimer, Disclosure der Johannes ist Mitteilhaber an TRG.

Burseg: Ja, und auch darüber freuen wir uns sehr! (Lacht) Nein, also /

Alpar: Schleimer!

Burseg: (lacht) (…) Man muss dazu sagen, dass Andre gerade eine Sistrix Unterhose trägt, das will er jetzt; will er jetzt so nicht zeigen. Nee, insofern haben wir uns einfach von vorneherein gesagt, wir wollen keinen Tool machen, sondern wir wollen Unternehmensberatung für Onlinemarketing machen. Und dass wir mit SEO starten war einfach, weil wir da die Expertise haben. Aber während wir im ersten Jahr TRG wirklich 97,3 Prozent SEO gemacht haben, war es im zweiten Jahr TRG irgendwie 85 Prozent und wird es im dritten Jahr, wird es irgendwie 70 Prozent sein. Also wir kriegen; wir kriegen auch in nächster Zeit Verstärkung von Leuten, die halt wirklich Jahrelang oder ein Jahrzehnt in Unternehmensberatung gearbeitet haben. Und wir glauben einfach, dass der Markt für eine Unternehmensberatung zum Thema Onlinemarketing in den Kinderschuhen ist.

Alpar: Aber /

Burseg: Und wir früh dabei sein möchten, wenn die Kinderschuhe erwachsen werden.

Alpar: Okay. Also ich wollte noch ein bisschen in eine andere Richtung spielen.

Burseg: Okay.

Alpar: Ihr braucht einfach viele Leute, um viele Aufträge abzufackeln. Jetzt ist es jetzt so, ich habe wohl auch schon mal Leute in dem Bereich angestellt und jetzt ist es jetzt nicht so, dass die direkt auf Bäumen wachsen, das sind; die sind also gute Leute, sind sehr rar, die auch noch ein gesundes Preis-/ Leistungsverhältnis bieten im Sinne von was sie wirklich können, was sie lernen können und was man denen an Gehalt dafür zahlen darf. (…) Die; wie gehabt, die wachsen meiner Meinung nach nicht auf Bäumen. Ich bezweifle, dass du einen anderen Eindruck hast. Jetzt ist die Frage, wenn ihr steigende, gigantisch steigende Anzahl von immer größer werdenden Kunden habt, wie befriedigt ihr das und verhindert ihr, dass jemand einfach irgendwie wartet, bis jemand; bis man bei XING sieht, oh, der war zwei Jahre bei TRG, da rufe ich an und hole den raus.

Burseg: Also /

Alpar: Befreie ihn.

Burseg: Ja, klar. (Lachend) Ja, da hast du natürlich recht, also gute Leute heißen auch seltene Leute. Da sind wir einfach megastolz auf die Leute, die wir da bei uns haben. Weil die unheimlich viel wissen, weil die unheimlich viel Eigeninitiative reinbringen und so weiter. Man die jetzt bitte nicht anrufen sollen. (Lacht) Ob die nicht zu euch kommen wollen. Aber es ist einfach; das Beratungsmodell ist ja so. Also das werden wir auch wahrscheinlich nicht ändern können, aber es wird in der Unternehmensberatung im Onlinemarketing gebraucht und deswegen möchten wir diese gerne leisten, möchten das gut machen. Und dass es vielleicht einfach skalierbar ist einen Tool zu bauen, ist uns bekannt, ist uns auch zur Gründung bekannt gewesen, nichts desto trotz machen auch Firmen wie McKinsey und Boston Consulting Group und so weiter durchaus Umsatz und das mit Leuten. Und insofern glauben wir, kann man da vielleicht noch dran schrauben. Aber ist das nichts, was man; wo man komplett die alle Viere von sich strecken muss, sondern ein super interessanter Markt.

Alpar: Okay. Was glaubst du denn, was irgendwie aktuell so die größte Herausforderung ist für SEO? Also wenn du jetzt in einen Bereich rein kommst, also du kommst zu irgendjemanden, (…) ganz häufig habe ich schon mal gehört, ja, wir hatten mal so eine SEO-Agentur vor zwei Jahren, von denen; mit denen haben wir uns vor Gericht getrennt. Welchen Impact glaubst du hat so was auf dein, mein und vielleicht anderer Leutes Tool?

Burseg: Es ist ganz lustig. Ich hatte im letzten Jahr verschiedene Trends mitbekommen. Zum einen, dass irgendwie Kunden sagen, wir möchten, dass ihr uns beratet, aber macht doch mal ein Performance-Angebot, was für Beratung relativ schwierig ist zu sagen. Weil ich keine Ahnung habe, was der Kunde umsetzt, wie gut er es umsetzt. Da muss man das alles extrem genau aufschreiben, dass man sagt, mindestens 14 Tage nach einer Empfehlung musst du anfangen, dass und bla, bla, blab und das ist nicht wirklich praktikabel oder nicht einfach praktikabel. Und da dachte ich: Oh je, jetzt geht der Trend dahin, dass alle Leute Performanceberatung haben wollen. War aber nur irgendwie so ein Zwei-/ Dreimonatsding, und danach haben die auch irgendwie wieder gemerkt; oder haben wir auch aus Erfahrung gemerkt, dass es einfach besser ist, von vornherein zu sagen, so und so viele Tage leisten wir, in der Zeit machen wir das und das und das kostet dich so und so viel. Und dann können die Kunden damit rechnen und können intern sagen, okay, wenn die uns über diese; über diese; dieses Level an Traffic oder Kunden oder an Conversions rüber bringen, dann lohnt sich das total und es lohnt sich vor allen Dingen auch dauerhaft, weil das Know-How ja bei denen ist, auch wenn wir wieder weg sind. Und, (…)oh, jetzt habe ich den Anfang deiner Frage vergessen.

Alpar: (…) (lacht)

Burseg: Aber du zum Glück nicht, er guckt nur /

Alpar: Nee, ich bin schon; ich bin schon in der nächsten Frage.

Burseg: Andre guckt nur in seinen Unterlagen gerade nach.

Alpar: (lacht) Wir haben einen gut vorbereiteten Fragenkatalog.

Burseg: Ist krass, ja.

Alpar: (Lachen beide) Köstlich.

Burseg: Ich glaube (Lacht) /

Alpar: Nee, das war ein perfekter Schlusssatz. Ich denke, wir lassen es genau dabei. Besser kann es nicht werden. Das war ein topp Interview, vielen Dank!

Burseg: Danke dir und viel Spaß auf der Campixx noch.




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